Mit einer Jahresproduktion von 4 Millionen Tonnen Kartoffeln gehört Belgien zu den Top 5 Kartoffelproduzenten Europas.
Die Niederlande sind mit Abstand der bedeutendste Abnehmer von belgischen Frischkartoffeln; 2021 belief sich ihr Anteil auf 69 Prozent. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen Frankreich (15 Prozent) und Österreich (6 Prozent).
Frankreich und die Niederlande sind die Hauptkunden für belgische Pflanzkartoffeln. Beide Nachbarländer nehmen gemeinsam 78 Prozent der belgischen Mengen ab. Auf der Liste der wichtigsten Drittlandsdestinationen stechen - neben nordafrikanischen Märkten, wie Ägypten - auch der Libanon sowie Lybien deutlich hervor.
Kartoffeln in Belgien: von Tradition zu Innovation
Die Kartoffel ist in der burgundischen Esskultur Belgiens fest verwurzelt. Ob typisch belgische „Fritten“, sämiges Kartoffelpüree oder festliche Kartoffelkroketten - zu jeder Mahlzeit gehört ein herrliches Kartoffelgericht. Parallel zur belgischen Esskultur, in der die Kartoffel einen zentralen Platz einnimmt, kennt Belgien auch eine reiche Kartoffeltradition, die seit Ende des 20. Jahrhunderts eine spektakuläre Entwicklung erfahren hat.
Kartoffeln aus Belgien kaufen: Garantie für Qualität und Service
Schlüsselbegriffe für den Erfolg der belgischen Kartoffel sind Produktqualität, Lebensmittelsicherheit, Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit sowie individueller und flexibler Service des belgischen Exporteurs. Dank der günstigen Standortlage und des weitgespannten Transportnetzes erreichen belgische Kartoffeln, Pflanzkartoffeln und Kartoffelerzeugnisse zeitnah jeden ausländischen Importeur, Großhändler oder den Lebensmitteleinzelhandel.